Verhaltensberatung und Energetik
Diplomtierarzt Mag. Elisabeth Engel

 

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Tierschutz

 

Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir,
alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir,
also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.

Franz von Assisi (1182-1226),
eigentlich Giovanni Bernadone, katholischer Heiliger, Stifter des Franziskanerordens
Quelle: www.aphorismen.de


Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie Hilfe bedürfen.
Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiche Rechte auf Schutz.

Franz von Assisi (1182-1226)
Quelle: www.aphorismen.de


Tierschutz betrifft uns alle.
Ob es darum geht, liebgewonnene tierische Hausgenossen tier- und artgerecht zu pflegen und ihnen entsprechende Fürsorge zukommen zulassen, ob es darum geht, sogenannten "Nutztieren" (welch unschönes Wort!) ein einigermaßen erträgliches Leben zu ermöglichen oder ob es um die Verantwortung für Tiere in der freien Natur geht.
Jeder von uns ist betroffen und kann seinen Teil dazu beitragen, der Verantwortung, die der Mensch seinen Mitgeschöpfen gegenüber trägt, gerecht zu werden.

Als Tierhalter hat man die Verpflichtung, sich über die Bedürfnisse der gehaltenen Tiere zu informieren und die Haltungsbedingungen danach zu gestalten. Gleichgültig, ob es sich dabei um einen heißgeliebten Stubentiger, ein kleines quieckendes oder piepsendes Heimtier, einen bellenden Jagdbegleiter, eine vierbeinige Milchlieferantin im Stall oder einen Vertreter (oder eine Vertreterin) irgendeiner anderen Tierart handelt, der (die) sich in unserer Obhut befindet.
Alle haben dasselbe Recht auf Wohlbefinden.

Dies auch schon Kindern nahezubringen ist mir ein wichtiges Anliegen!
Als Konsumenten haben wir alle es selbst in der Hand zu entscheiden, welche Produkte wir kaufen. Der Konsum von Lebensmitteln tierischer Herkunft kann (meist sehr!) eingeschränkt werden. Beim Kauf von regionalen Biolebensmitteln ist es meistens möglich, den Erzeuger direkt zu kontaktieren und sich selbst ein Bild über die Tierhaltungsbedingungen zu machen.

Als Konsumenten können wir auch mitbestimmen, durch welche Eingriffe die Natur - und damit der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten - zerstört werden. Die letzten Urwälder werden gerodet, um große Soja- und Palmölplantagen anzulegen und um Rohmaterialien für die Industrie zu gewinnen. Die einzigen, die wirklich davon profitieren, sind ein paar große Konzerne.
Um welchen Preis!

Selbst in Nationalparks und Naturparks ist die Natur vor Zerstörung nicht sicher. So sollen beispielsweise im Lebensraum der letzten Berggorillas in Afrika demnächst Ölbohrungen stattfinden!

Neben unserem Konsumverhalten können wir aber auch aktiv kleine, aber wichtige Beiträge zum Tierschutz und Naturschutz leisten. Jeder, der einen, auch noch so kleinen, Garten besitzt, kann die eine oder andere Ecke der Natur überlassen oder naturnah gestalten.
Mit kleinen Flächen, die mit einheimischen Blühpflanzen bewachsen sind, kann für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und anderen Kleinlebewesen schon viel getan werden. Ein paar Töpfe oder Kistchen mit blühenden Kräutern wie Rosmarin und Lavendel passen sogar auf die meisten Balkone.
Und wer noch Platz für Komposthaufen, kleine Wasserbiotope oder kleine Natursteinmauern findet, kann wichtigen Wohnraum für Tiere wie Frösche, Kröten, Eidechsen oder Igel anbieten.
Beratung in Sachen Gartengestaltung finden Sie unter www.naturimgarten.at.

Ein paar abschließende Worte möchte ich hier noch zum Thema Jagd und Jagdethik aussprechen.
Man kann über die Jagd verschiedener Meinung sein. Was aber meiner Ansicht nach scharf zu verurteilen ist - und hier werden mir hoffentlich alle seriösen Jagdfreunde beipflichten - sind Dinge wie Treibjagden, bei denen Tiere, die zum Teil extra für die Jagd ausgesetzt werden, sich schwer verletzt irgendwo verkriechen und zugrunde gehen, oder Gatterjagden mit halbzahmen Tieren, die nach der Jagd oft ebenfalls verletzt sich selbst überlassen werden.
Hier gibt es leider gesellschaftliche Auswüchse, die es zu überdenken und zu verändern gilt!

Wenn diese Seite dazu beiträgt, dass der eine oder andere von Ihnen, verehrte Besucher, über das Thema Tierschutz und Naturschutz nachdenkt und dadurch vielleicht das eine oder andere in seinem Leben verändert, so freue ich mich dazu beigetragen zu haben.

 

 

Mag. med. vet. Elisabeth Engel - Kontakt: 0664 43 43 753, elisabeth.engel@aon.at

Fotos: Elisabeth Engel, Logo: Christine Engel-Wiethüchter